Von einigen Schauerböen der Stärke 9Bft mit Hagel auf der Kreuz im Kleinen Belt, bis zu Winddrehern mit kurzer Flaute im Großen Belt bei sommerlichem Sonnenwetter,
von Hart-am-Wind-segeln unter zweitem Reff, bis Vor-dem-Wind-kreuzen raumschots unter Gennaker und Groß,
von knackigen Hafenmanövern im engen Schutzhafen unter Leinen bis Anleger unter Segeln in der Dyvig.
Zudem Boje- und Mütze-über-Bord-Manöver, Bojen-Slalom und ja, auch ein Manöver des vorletzten Augenblickes im Svendborgsund war dabei, als eine Fähre ohne Vorwarnung, uns das Kurshalten im Fahrwasser unmöglich machte.
Wir wurden von Möwen, Kormoranen, Robben und Schweinswalen ebenso begleitet, wie von aufkommenden KüMos und reichlich Seglern, denen wir begegneten und die wir überholen konnten.
Niemand wurde ernsthaft seekrank, oder musste die Reise abbrechen, die Verletzungen waren klein und das Medico-Gespräch konnte (IBU sei Dank) verhindert werden.
Und wir haben mit Sönderborg, Ballen, Nyborg, Aerosköbing und der Dyvig sicher die schönsten Orte der dänischen Südsee auf dieser 240sm Reise bei strahlendem Frühlingswetter gesehen.
Vor allem aber waren wir die ganze Zeit eine Crew an Bord, die jederzeit funktionierte, dabei jede Menge Spaß an der Sache hatte und auf jeden Fall wiederkommen will, gerne auch in dieser Zusammensetzung.
Dies vor dem Hintergrund, dass es die erste Begegnung untereinander war für mich die Kirsche auf der Sahnetorte.
Ein perfekter Start in die Segelsaison ein perfekter Start für das Vorhaben Gentssailor. Weiter geht’s!